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Mit Spülmaschinen Wasserverbrauch und Stromkosten sparen

Mit Rokitta’s Rostschreck lässt sich zwar schon eine Menge Geld sparen – denn die Haltbarkeit von rostfreiem Besteck und Co. ist deutlich länger. Aber mit der richtigen Wahl und dem effizienten Umgang eines Geschirrspülers, kann nicht nur Zeit, sondern bares Geld gespart werden. Schon bei einer vierköpfigen Familie das Besteck und Geschirr eines Abendessens von Hand zu spülen, kostet nicht nur viel Zeit, es bedeutet auch einen höheren Energie- und Wasserverbrauch im Vergleich zu einem modernen Geschirrspüler.

 

Moderne Spülmaschinen verbrauchen im Durchschnitt weniger als 10 Liter Wasser und deutlich weniger als 1 Kilowattstunde Strom. Beim Spülen von Hand ist der Verbrauch von Wasser etwa doppelt so hoch – der Energieverbrauch steigt um circa 40 Prozent. Die Erklärung: Da beim Spülgang der Spülmaschine weniger Wasser verbraucht wird, muss weniger Wasser erhitzt und entsprechend weniger Energie aufgebracht werden.

Es kann sogar noch mehr Energie gespart werden, wenn die Spülmaschine an das warme Wasser angeschlossen wird.

 

Doch ab wann gilt eine Spülmaschine als wasser- und energiesparend? Ein sehr guter Wert beim Wasserverbrauch der Spülmaschine liegt bei weniger als 9 Litern pro Spülgang. Das entspricht bei zwei Spülgängen pro Woche einem jährlichen Wasserverbrauch von bis zu 1000 Litern. 10 oder 11 Liter sind ebenfalls noch im Rahmen – mehr als 12 Liter Wasserverbrauch pro Spülgang ist allerdings ein sehr hoher Verbrauchswert.

 

Ein sehr guter Stromverbrauch für eine Spülmaschine (60 cm Breite) liegt bei 72 kWh/Jahr. Das entspricht rund 22 Euro, bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde. Ein kleinerer Geschirrspüler (45 cm Breite) hat einen sehr guten Stromverbrauch, wenn er bei 56 kWh/Jahr liegt. Das entspricht rund 17 Euro. Abweichungen sind möglich, da es sich hier um eine Beispielrechnung mit Werten, wie sie auf dem EU-Energielabel angegeben sind, handelt: 2 Spülgänge pro Woche (im Energiespar- bzw. Ecoprogramm). Das entspricht circa 100 Spülgänge pro Jahr.

 

Bei der Anschaffung eines Geschirrspülers sollte zudem immer auch darauf geachtet werden, ob er zum Haushalt passt. Gerade Singles sollten sich genau überlegen, ob sich der Kauf wirklich lohnt. Da in kleinen Haushalten vergleichsweise wenig schmutziges Geschirr anfällt, sollte bei einer Neuanschaffung auf die richtige Größe der Spülmaschine geachtet werden. Ist die Spülmaschine nur halb gefüllt, ist der Wasser- und Stromverbrauch nämlich höher als eigentlich nötig. Mit einer kleineren Spülmaschine kann auch hier wieder bares Geld gespart werden. Diese benötigt zwar im Durchschnitt mehr Wasser und Strom pro Ladung, im Vergleich hat sie voll beladen aber immer noch eine bessere Energieeffizienz, als große Geräte, die nur zum Teil gefüllt sind.

 

Ein letzter Tipp

Wer sich für einen Geschirrspüler entscheidet, sollte auch immer auf die Werte „Strom- und Wasserverbrauch“ des Energielabels achten. Das EU-Label teilt die Spülmaschinen in eine Farbskala von Grün bis Rot und in Buchstaben von A (energieeffizienteste Gerät) bis G (weniger effizientes Gerät) ein.

Wasser und Strom sparen