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Rokitta’s Rostschreck vs. Alufolie

Ein beliebter Haushaltstipp zur Vorbeugung von Flugrost an Besteck, Töpfen und Pfannen ist Alufolie. Sie soll zum Ball geformt einfach mit in die Geschirrspülmaschine gegeben werden und schwupps entsteht kein Flugrost mehr. Alternativ können auch mehrere locker zerknüllte Kügelchen in jedem Fach des Besteckkorbes für flugrostfreies Besteck sorgen. Denn Aluminium soll, nach Meinung einiger, noch vor Edelstahl vom Flugrost angegriffen werden. Wenn Alufolie also auch verhindert, dass sich Flugrost ans Besteck setzt, warum sollte man dann noch Rokitta’s Rostschreck verwenden?

 

Die Antwort ist einfach. Denn Alufolie hat im Gegensatz zu Rokitta’s Rostschreck einige Nachteile. Zum einen verhindert Alufolie die Bildung von Rost nicht gänzlich. Da Aluminium als Metall jedoch unedler als Besteck ist, nimmt es den Rost bevorzugt auf und das Besteck bleibt verschont. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht – beim Rostschreck hingegen schon.

Ein weiterer Nachteil: Alufolie löst sich in der Maschine auf. Kleine Teile werden durch die Pumpe in die Spülarme gedrückt und verstopfen die kleinen Wasserdüsen. Außerdem muss die Alufolie spätestens nach 5 – 10 Spülgängen gewechselt werden. Falls sie sich schon vorher verfärbt, natürlich früher. Auf Dauer kann das ziemlich ins Geld gehen. Wichtig: Wer Alufolie benutzt, sollte wissen, dass nur Partikel gebunden werden, die direkt mit ihr Kontakt haben.

 

Rokitta`s Rostschreck besteht zwar auch aus Aluminium, aber in einem kompletten Stück. Dazu ist ein Neodym-Magnet verbaut, der den Rost anzieht und die Partikel auf sich bindet. Somit wird auch Flugrost aus der hintersten Ecke der Spülmaschine angezogen. Und das Beste: Rokitta’s Rostschreck hat eine deutlich längere Haltbarkeit als Alufolie. Ständiges Wechseln ist also überflüssig. Erst wenn die Wirkung nachlässt und der Rost wieder auf Besteck, Töpfen und Pfannen auftaucht, sollte der Rostschreck ausgetauscht werden.

Rokitta’s Rostschreck vs. Alufolie